H E N N Y S C H L Ü T E R
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W A S   I S T   D A S  ?

MALEREI MIT PAPIER AUF LEINWAND

Ja, was ist denn das? Malerei mit Papier auf Leinwand - habe ich noch nie gehört.

So oder ähnlich werde ich von vielen Besuchern meiner Ausstellungen gefragt. Diese Technik ist neu und ihre Wirkung faszinierend.

Nach vielen Jahren der klassischen Malerei mit Acryl befasse ich mich in einer neuen Schaffensphase ausschließlich mit der Malerei mit Papier auf Leinwand.

Die Kunsthistorikerin Freia Oliv nannte diese Art "Malerei ohne Pinsel" und trifft damit auch den Kern der Sache.

Meine Arbeiten entstehen ausschließlich mit Papier ohne die herkömmlichen Malmittel wie Acryl, Öl, Gouache usw. Als Maluntergrund bediene ich mich der Leinwand, da sie im Gegensatz zu Papier einen festen Untergrund bietet und zudem den Farben noch mehr Strahlkraft verleiht.

Papier erscheint zunächst profan und allgegenwärtig. Erst bei intensivem Arbeiten mit diesem Material offenbart es seine vielfältigen Eigenschaften. Die Papiere werden von mir so be- und verarbeitet, daß am Ende über Farben, Formen und Strukturen eigenwillige Bildschöpfungen mit großem Variantenreichtum fernab von herkömmlichen Trends und Strömungen entstehen.

Ich möchte durch die innovative und ausschließliche Verwendung von Papier in meinen Werken die Menschen zu neuen für sie bisher ungewohnten Sehweisen auffordern und sie vom Korsett der stereotypen Formen und Sichtweisen  befreien.

 

Eine der großen Aufgaben der Kunst ist, ihr zur Verfügung stehendes Potential an Kreativität und schöpferischer Vorausschau zu nutzen, um neue Wege zu mehr Nachhaltigkeit und sparsamer Verwendung der zur Verfügung stehenden Ressourcen aufzuzeigen. Ausgetretene Pfade müssen verlassen werden in Richtung neuer Lösungen, um der Zukunft eine Chance zu geben. Mir ist es ein Anliegen, mit meiner Kunst meinen Beitrag zu dieser globalen Forderung zu leisten.

Deckenbild

in einer Münchner Zahnarztpraxis

Malerei mit Papier auf Leinwand

100 x 100 cm - Ausschnitte

XI. FLORENCE BIENNALE

 Fortezza Da Basso

 

 

 

 

 

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© Henny Schlüter